Neuzugänge: Nachtrag diverser SGI-Workstations

Symbolbild zum Artikel. Der Link öffnet das Bild in einer großen Anzeige.

Neuzugänge: Nachtrag diverser SGI-Workstations

Spender: RRZE

Datum: 20.11.2022

Inventarnummer: I1787

Standort: U362.5.1

Objekt: SGI OCTANE, mit Monitor, Tastatur, Maus, Webcam

Model:              Workstation: CMNB015ANG300

                          Monitor: GDM-5011P

Hersteller: Silicon Graphics International, Milpitas, Kalifornien, USA

Baujahr: 1997 (Monitor: 1999)

Seriennummer:

                          Workstation: –

                          Monitor: 2004867

Maße:               Workstation: 280mm/420mm/420mm (B/T/H)

                          Monitor: 500mm/520mm/570mm (B/T/H)

                          Webcam: 100mm/90mm/65mm (B/T/H)

Gewicht:          Workstation: 24,6 Kg

                          Monitor: 30,6 Kg

                          Webcam: 300g

Zusatzdoku:

Kommentar:

Die 1981 durch Jim Clark gegründete Firma hatte sich auf Rechner spezialisiert, die auf dem Gebiet der grafischen Darstellung besonders leistungsfähig waren.

Dabei verwendeten sie „Geometry Pipelines“, ein von Clark entwickeltes Verfahren zur beschleunigten Darstellung dreidimensionaler Bilder, mittels spezialisierter Hard-und Software.

So konnten SGI Workstation ohne Unterstützung von Großrechnern umfangreiche 3D-Computeranimationen rendern.

In den Systemen wurden über die Jahre unterschiedliche Prozessorfamilien eingesetzt.

Die OCTANE war ein auf MIPS-RISC Prozessoren aufgebautes System.

Es gab Systeme mit einem oder zwei Prozessoren mit Taktraten von 175 – 600 Mhz.

Der Hauptspeicher war bis 8 GB ausbaubar

Auch bei den Grafikkarten gab es diverse Kombinationsmöglichkeiten.

Um Genaueres zu wissen muß unsere OCTANE noch aufgeschraubt und näher betrachtet werden.

Bei unserem Exemplar ist nur eine Grafikkarte eingebaut.

Anbei war auch ein Hinweis auf die CPU: „64 Bit MIPS R1000 CPU“ mit Verweis auf den Einsatz: „Für Grafik und CAD“.

Mit der OCTANE wurden auch computeranimierte Kinofilme wie „Toy Story“ gerendert.

Ein 21“ Trinitron Farb-Röhrenmonitor, mit einer Auflösung von 1600×1200 Bildpunkten bei 76Hz wurde zur Anzeige genutzt.

 

 

 

 

Spender: RRZE

Datum: 20.11.2022

Inventarnummer: I1788

Standort: U362.4.1

Objekt: SGI 750 mit Monitor, Tastatur, Maus, externes CD-Laufwerk

Model:                  Workstation: CMN012

                              Monitor: AM173Y01, 1600SW, Hergestellt bei Mitsubishi

                              CD-Laufwerk: Toshiba TXM3501E1 von 1995

Hersteller: Silicon Graphics International, Milpitas, Kalifornien, USA

Baujahr: 2001

Seriennummer:

                             Workstation: CF750000175

                             Monitor: 90300280N

                             CD-Laufwerk: 4Y60D15395

Maße:                  Workstation: 250mm/630mm/453mm (B/T/H)

                             Monitor: 445mm/170mm/370mm (B/T/H)

                             CD-Laufwerk: 220mm/225mm/68mm (B/T/H)

Gewicht:              Workstation: 35,2 Kg

                              Monitor: 7 Kg

                              CD-Laufwerk: 2,5 Kg

Zusatzdoku:

Kommentar:

Diese Workstation ist ein Dualprozessor-System mit zwei Intel Itanium/Merced Prozessoren.

Diese arbeiten mit einer Taktfrequenz von 733 Mhz und 2MB Level 3 Cache.

Die Spitzenleistung ist mit 5,8 Gflops pro Sekunde angegeben.

Hauptspeicher: 2GB

Festplattenkapazität: 18 GB

Genutzt wurden die SGI 750 von der Festkörperpysik für Simulationen.

Ein externes Toshiba CD-ROM Laufwerk war über SCSI angeschlossen.

Die SGI 750, die im Mai 2001 auf den Markt kam, war das erste Produkt von Silicon Graphics, das mit einem Itanium-Prozessor angeboten wurde. Es war als Entwicklungsplattform für Entwickler von IRIX auf MIPS-Anwendungen gedacht, um ihre Software auf Linux auf Itanium zu portieren, bevor die vollständige Itanium-Produktlinie von SGI auf den Markt kommen sollte. Wegen schlechten Verkaufszahlen und der begrenzten Leistung der verwendeten Itanium-Prozessoren der ersten Generation wurde es frühzeitig eingestellt. Als Rebranding eines von Intel hergestellten Itanium-Entwicklersystems wurde es von mehreren anderen Herstellern unter ihrem Namen verkauft. (Dell, Fujitsu-Siemens, Hewlett-Packard, IBM) .

 

 

 

 

Spender: RRZE

Datum: 20.11.2022

Inventarnummer: I1789

Standort: U362.4.1

Objekt: SGI INDY R4000 mit Monitor, Tastatur, Maus, WebCam

Model:                 Workstation: CMN B006Y66

                             Monitor: GDM-4011P

WebCam:

Hersteller: Silicon Graphics International, Milpitas, Kalifornien, USA

Baujahr: 1994

Seriennummer: Workstation: 0800690B0E56

Maße:                Workstation: 410mm/380mm/78mm (B/T/H)

                           Monitor: 400mm/450mm/410mm (B/T/H)

                           WebCam: 150mm/60mm/65mm (B/T/H)

Gewicht:            Workstation: 6,6 Kg

                            Monitor: 21,9 Kg

                            WebCam: 390 g

Zusatzdoku:

Kommentar:

Die Indy nutzte einen 64-Bit MIPS Prozessor (Neben DEC Alpha der erste 64-bit CPU auf dem Markt).

Sie wurde als „Cheap UNIX Workstation for all works of Graphics“ auf den Markt gebracht.

Die Indy bot eine Grafikleistung, die die Möglichkeiten der damals verfügbaren PC-Hardware weit überstieg; allerdings etablierte sich nur wenige Jahre später hochleistungsfähige 2D- und 3D-Beschleunigerhardware für gewöhnliche Desktop-Computer, so dass diese bald in der Lage waren, die Leistung der SGI-Spezial-Hardware zu erreichen und schließlich auch zu überholen.

Es waren für dieses Modell Prozessoren verschiedener Leistungsstufen verfügbar. Unser Exemplar hat den schwächsten Prozessor mit 100Mhz Taktfrequenz und 64 KB Cache installiert.

Der Monitor ist ein 19“ Farb-Röhrenbildschirm mit einer Auflösung von 1600×1200 Pixel.

Die WebCam wurde als „IndyCam“ für das System angeboten.

Interessant: Unsere Indy wurde in der Schweiz gebaut. Bei Silicon Graphics Manufacturing S.A. , Chemin des Rochettes in CH-2016 Cortaillod

 

 

 

 

Spender: RRZE

Datum: 20.11.2022

Inventarnummer: I1790

Standort: U362.4.1

Objekt: SGI Indigo 2 Impact

Model: CNMB007Y125

Hersteller: Silicon Graphics International, Milpitas, Kalifornien, USA

Baujahr: 1996

Seriennummer: 0B006909D0CC

Maße: 470mm/485mm/130mm (B/T/H)

Gewicht: 16,8 Kg

Zusatzdoku:

Kommentar:

Die Indigo 2 Impact ist das Nachfolgemodel der Indigo 2. Äußerlich unterscheiden sie sich nur farblich. Die Impact hat ein violettes Gehäuse, gegenüber der blauen Indigo 2.

Das spätere Workstation-Modell IMPACT Indigo2 verfügt über mehr Rechen- und Visualisierungsleistung, insbesondere durch die Einführung der RISC-CPU der Serie R10000 und der IMPACT-Grafik.

Die CPU ist ein 64-bit MIPS Prozessor. Die Taktrate liegt bei 175, 195 oder 250MHz.

Da es den Rechner in verschiedenen Ausbaustufen zu erwerben gab, müßen wir unser Model zur genaueren Bestimmung aufschrauben und sichten.

Interessant: Diese Indigo2 wurde in der Schweiz gebaut. Bei Silicon Graphics Manufacturing S.A. , Chemin des Rochettes in CH-2016 Cortaillod

 

 

 

 

 

Spender: Informatik4

Datum: 20.11.2022

Inventarnummer: I1791

Standort: U362.4.2

Objekt: SGI Iris Indigo mit Tastatur und Maus

Model: CMNB003B

Hersteller: Silicon Graphics International, Milpitas, Kalifornien, USA

Baujahr: 1993

Seriennummer: 35502672

Maße: 250mm/280mm/380mm (B/T/H)

Gewicht: 11,5 Kg

Zusatzdoku:

Kommentar:

Die Indigo war ein Pionier im Bereich der 3D-Grafik, da es damit erstmals möglich wurde, Animationseffekte mit der für Kinofilme nötigen Auflösung außerhalb von Großrechnern zu erzeugen. Viele bekannte Filme wie z.B. „Jurassic Park“ wurden auf dieser Maschine gerendert.

Der Name „Indigo“ kam von der Farbgebung des Gehäuses.

Die CPU ist ein 64-bit MIPS Prozessor.

Da es den Rechner in verschiedenen Ausbaustufen zu erwerben gab, müßen wir unser Model zur genaueren Bestimmung aufschrauben und sichten.

 

 

 

 

 

Spender: RRZE

Datum: 20.11.2022

Inventarnummer: I1792

Standort: U362.4.2

Objekt: SGI O2 mit Tastatur und Maus

Model: CMN B014ANF175

Hersteller: Silicon Graphics International, Milpitas, Kalifornien, USA

Baujahr: 1996

Seriennummer: 0800690C2874

Maße: 250mm/310mm/320mm (B/T/H)

Gewicht: 9,3 Kg

Zusatzdoku:

Kommentar:

Die O2 ist das Nachfolgermodel der „Indy“.

Auch hier wird ein 64-bit MIPS-Prozessor verwendet.

Die O2 war die letzte „low-end“ Workstation von SGI und wurde vor Allem für Multimedia-Anwendungen eingesetzt.

Die ursprünglich als „Moosehead“-Projekt bekannte O2-Architektur verfügte über eine proprietäre Unified Memory Architecture (UMA) mit hoher Bandbreite zur Verbindung von Systemkomponenten. Ein PCI-Bus wird mit der UMA überbrückt, wobei ein Steckplatz zur Verfügung steht. Sie hatte ein Designer-Gehäuse und einen internen modularen Aufbau. Zwei SCSI-Laufwerke konnten auf speziellen Einschüben montiert werden.

Da es den Rechner in verschiedenen Ausbaustufen zu erwerben gab, müßen wir unser Model zur genaueren Bestimmung aufschrauben und sichten.

 

 

 

 

 

Spender: RRZE

Datum: 20.11.2022

Inventarnummer: I1793

Standort: U362.5.1

Objekt: SGI Galileo Video I/O Panel

Model: CMNB009A

Hersteller: Silicon Graphics International, Milpitas, Kalifornien, USA

Baujahr: 1993

Seriennummer: AWT164

Maße: 320mm/126mm/70mm (B/T/H)

Gewicht: 2,5 Kg

Zusatzdoku:

Kommentar:

Der Galileo Video Splitter vereint Grafik und digitales Video in ein leistungsstarkes, flexibles computerbasiertes Produktionssystem.

Das Galileo Video Board ist für Video I/O und Effekte wie Chromakeying geeignet. Es kann NTSC-, CAV- und SDI-Formate verarbeiten.

Galileo Video bietet Videoeingabe, -ausgabe und -effekte für die IRIS Indigo(TM) R4000R und SGI Indigo2(TM) Desktop Workstations. Galileo Video ist ein integraler Bestandteil der Silicon Studio(TM) Lösung für Film- und Videoproduktion von Silicon Graphics. Zusammen mit der Indigo R und den leistungsstarken Silicon Studio Anwendungen eröffnet Galileo Video eine neue Dimension der Produktion.

Noch nie zuvor wurden erstklassige 2D- und 3D-Grafiken, Bildverarbeitung, digitales Audio und RISC-basierte Rechner mit hochwertigen digitalen Videos in einem Desktop-Paket kombiniert. Diese Verschmelzung setzt eine ganze Reihe neuer videografischer Möglichkeiten frei und verwandelt Indigo in eine persönliche Postproduktionssuite.“