Neuzugang: Einplatinencomputer Rockwell AIM-65
Spender: Norbert Weigl
Heroldsberg
Datum: 1.12.2023
Inventarnummer: I1931
Standort: U315.7.4
Objekt: Einplatinencomputer Rockwell AIM-65
Modell: R6500
Baujahr: 1976
Seriennummer:
Maße: 350 x 450 x 120 (Koffer geschlossen) (L/B/H)
690 x 450 x 120 (Koffer aufgeklappt) (L/B/H)
310 x 280 x 80 (Nur Einplatinencomputer) (L/B/H)
Gewicht: 6850 g (Gesamt)
Zusatzdoku: Anbei
Kommentar:
Der AIM-65 der Firma Rockwell war ein Schulungs- und Entwicklungssystem auf der Basis 8-bit 6502-Mikroprozessors von MOS Technology und wurde 1976 vorgestellt.
Neben den AIM-65 gab es den zuvor auf den Markt gebrachten KIM-1 Computer und den Ohio Scientific Superboard II Einplatinencomputer.
Als zusätzliche Hardware existierte ein Floppy-Controller und ein Erweiterungsstecker. 1981 stellte die Firma, den AIM-65/40, mit 40-Zeichen-Anzeige vor. Die Firma Siemens baute den AIM-65 unter dem Namen PC 100 in Lizenz nach.
Die verfügbare Software für den A IM-65 enthielt ein Monitor-Programm mit Assembler/Disassembler, einen BASIC-Interpreter, Assembler, Pascal, PL/65 und ein FORTH-Entwicklungssystem. Die Standard-Software gab dem System seinen Namen und enthielt das Monitor-Programm im ROM, den sog. Advanced Interactive Monitor (AIM).
Eingebaute englische QWERTY-Tastatur
- 20-Zeichen alphanumerische 16-Segment LED-Anzeige.
- Integrierter 20-Zeichen-Thermodrucker
- Serielle Schnittstelle 20-mA-Current-Loop
- Kassetteninterface
- Intern 4 kB-RAM Arbeitsspeicher.
- 5 Sockel für je 4 kB ROM- oder EPROM-Chips. Zwei Sockel für das Betriebssystem (Monitor), zwei für BASIC, einer für Forth, PL/65, 2-Pass-Assembler etc.
- Allgemeiner Erweiterungsanschluss
- Der „Application-“ bzw. „Expansionstecker“ ist weitgehend kompatibel zu den Einplatinencomputern KIM-1 von MOS Technology und den SYM-1 von Synertek.